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Supervision

Supervision (lateinisch für Über-Blick) ist eine Form der Beratung für Mitarbeiter.

Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen lernen in der Supervision, ihr berufliches oder ehrenamtliches Handeln zu prüfen und zu verbessern.

Die Teilnehmer vereinbaren mit dem Supervisor Ziele, wie z.B.

  • die praktische Arbeit
  • die Rollen- und Beziehungsdynamik zwischen Mitarbeiter/ in der Hierarchie
  • die Zusammenarbeit im Team oder auch in der Organisation

 

Supervision findet zunehmend auch in der Wirtschaft, insbesondere bei Führungskräfte, ihren Platz.


Abgrenzung

Supervision und Coaching

Supervision und Coaching sind lediglich unterschiedliche Namen für vergleichbare Verfahren. Supervision stammt aus dem psychosozialen Bereich („nonprofit“ bzw. „socialprofit“). Supervision wird zunehmend auch in der Wirtschaft („Profit“) angewendet, dort aber oft unter der neudeutschen Bezeichnung „Coaching“. Führungskräfte im psychosozialen Bereich nennen die Methode eher „Supervision“ (insbesondere, wenn sie klientennah arbeiten oder eine niedrige Führungsposition ausfüllen). Führungskräfte mit höheren Positionen und solche in der Wirtschaft nennen es eher Coaching.

Supervision zielt eher auf das Verhalten von Fachleuten gegenüber Klienten, Kunden, Patienten, oft unter Einbezug des ganzen Teams und in Bezug auf die Organisation. Coaching zielt eher auf das Verhalten von einzelnen Führungskräften gegenüber Mitarbeitern. 


Supervision und Therapie

Persönlichkeitsentwicklung ist ein wesentliches Element von Supervision, manchmal auch mit therapeutischen Inhalten, aber eben nur eines unter vielen. In der Psychotherapie hingegen sind die Entwicklung der Persönlichkeit und das Beheben von Störungen das zentrale Element. Die Supervision ist keine Ersatz für eine Therapie!



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